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"Eure Nahrung soll euer Heilmittel sein..."

Hippokrates

Über Vitalstoffe & das warum...

Es gibt in der Literatur und nicht zuletzt im Netz unzählige Berichte, Artikel und Blogs, die das Für und Wider von Vitaminen & co behandeln und schließlich um den Nutzen einer zusätzlichen Ergänzung dergleichen.

 

Ein großer Teil der Mediziner wird nicht müde, die zusätzliche Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen als unnötig oder gar nutzlos zu deklarieren. Zumeist mit der Warnung vor einer Überdosierung durch derartigen versehen. Was natürlicherweise verängstigend klingt, vor allem aus dem Mund eines Menschen, der sich beruflich mit der Gesundheit bzw. mit Krankheiten auseinandersetzt.

 

Doch was hat es tatsächlich damit auf sich?

 

Hierzu ein paar Gedanken zur aktuellen Situation und den Gegebenheiten.

Mal auf den Punkt gebracht

 

Während gerade die fettlöslichen Vitamine über einen längeren Zeitraum enorm überdosiert werden müssten, um toxisch zu wirken, ist die Einnahme von Medikamenten schon in normaler Dosierung mit teils gefährlichen Nebenwirkungen recht riskant.

Alleine in Deutschland sterben im Jahr zwischen 15 000 und 25 000 Menschen aufgrund der Neben- oder Wechselwirkung von Medikamenten. Statistiken und Gutachten darüber finden sich zuhauf bei der Presse und den Krankenkassen.

Eine Sterbestatistik zu Vitaminen & co findet sich hingegen nicht.

 

Schöne zivilisierte Welt

Die Errungenschaften der Forscher und Erfinder, welche uns in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer mehr Fortschritt in allen möglichen Lebensbereichen gebracht haben, sind ein wahrer Segen, welcher uns Wohlstand und ein luxuriöses Leben ermöglicht. Leider wird diese Tatsache immer seltener bewusst gelebt.

 

Was wir allerdings sehr bewusst wahrnehmen, sind die ganzen „Zipperlein“ bis hin zu unseren ausgewachsenen Zivilisationskrankheiten, die mit dem modernen Fortschritt, dem zunehmenden Bewegungsmangel und Nahrungsüberfluss einhergehen. Sprich Volkskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose, hohe Blutfettwerte (Cholesterin), erhöhte Insulinkonzentrationen etc... all die Risikofaktoren, welche nicht selten zu Herz- oder Hirninfarkt, Embolien oder anderen Herz-Kreislauf- Erkrankungen führen.

 

Lange Zeit brachte man solche Erkrankungen immer mit unseren älteren Mitmenschen in Verbindung.

Allerdings werden diese „Alten“, die davon betroffen sind, immer jünger und eine angehende Diabetes oder Arteriosklerose kündigt sich nicht mit Paukenschlag und Trompeten an.

 

Doch woran liegt es?

 

Noch vor ca. 100 Jahren gab es 90% der Lebensmittel von heute noch gar nicht. Allerdings auch 90% weniger Erkrankungen. Spinnt man diesen Gedanken weiter, so kommt die Vermutung auf, dass die moderne Ernährung, so wie wir sie heute kennen, der Risikofaktor schlechthin für die Zunahme der Zivilisationskrankheiten sein könnte. Somit drängt sich die Frage auf, wie sehr wohl unser Organismus an das heutige Nahrungsangebot in Qualität und Quantität sowie dem Bewegungsverhalten angepasst ist.

 

Man schätzt, dass die spontane Mutationsrate unserer DNA, das heißt der Erbanlage im Zellkern, etwa bei 0,5% pro Million Jahre liegt. Der moderne Mensch, so wie wir ihn heute kennen, ist vor ca. 100 000 Jahren entstanden. Seither hat er sich möglicherweise um 0,05% verändert. Das bedeutet, dass wir heute noch die genetische Grundausstattung eines Steinzeitmenschen besitzen. Nun hat sich unsere Art und Weise der Nahrungsaufnahme, evolutionär gesehen, sozusagen innerhalb eines Wimpernschlags grundlegend verändert. Unsere Genetik konnte nicht mit der rasanten Entwicklung der Lebensmittelproduktion Schritt halten. Unser Organismus hatte gar keine Zeit, um zu lernen, mit einem Überangebot von Nahrung umzugehen, schon gar nicht mit industriell gefertigten und veränderten Esswaren. 

Diese rasant entstandene Diskrepanz zwischen dem aktuellen und jederzeit verfügbaren Nahrungsangebot und unseren trägen Genen hat einen erheblichen Preis.

 

Der Preis für ein fortschrittliches Leben, in dem das Haus nicht mal mehr verlassen werden muss, um zu überleben, sind die Zivilisationskrankheiten, mit denen wir bezahlen.

Mehr Hülle als Fülle

Obwohl uns reichlich wertvolle, gesunde Nahrung zur Verfügung steht, geben wir häufig den falschen Lebensmitteln den Vorrang. Oft aus Zeitmangel, Unkenntnis oder auch Bequemlichkeit.

Die typische moderne Ernährung ist sehr reich an raffinierten Getreideerzeugnissen und vielerlei industriell verarbeiteten „Füllstoffen“, den sogenannten Nahrungsmitteln. Dies hat zur Folge, dass wir an Kohlenhydraten, Fett und Salz ein Vielfaches der Menge mehr zu uns nehmen, als es der Gesundheit gut tut. Gleichzeitig sind wir an Ballaststoffen, Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen völlig unterversorgt, da in den verarbeiteten Esswaren kaum noch etwas lebhaftes vorhanden ist. Ganz davon abgesehen, dass den Ackerböden, auf denen geerntet wird, nur noch wenige wertvolle Nährstoffe für das Pflanzenwachstum vorhanden sind und viele Früchte oft vor der vollen Reifung geerntet werden, um auf dem Weg zum Verbraucher nachzureifen.

 

 

Nährstofftabellen schon aus den 80er Jahren weisen auf Nährstoffverluste von Vitaminen und Mineralstoffen von teils über 90 Prozent innerhalb der gefolgten 20 Jahre hin. Seither haben auch die Ernährungsinstitute ihre Empfehlungen für Obst und Gemüse von 3 auf 5 Portionen am Tag angehoben. Das Problem hierbei: Der größte Teil der Menschen schaffte bisher noch nicht einmal 3 Portionen am Tag.

 

 

 

Die wenigen Glücklichen, welche doch tatsächlich die Portionsempfehlungen täglich schaffen, können aus vorher genannten Gründen leider nicht davon ausgehen mit einem bis in die Haarspitzen gefüllten Arsenal an Vitaminen und co gewappnet dem Alltag entgegentreten zu können.

Andererseits sind die Lebensbedingungen jeder einzelnen Person zu vielfältig und unterschiedlich, um pauschale Aussagen über eine ausreichende Versorgung zu machen.

 

Hier ein paar der wichtigsten Gründe

1. Erhöhter Bedarf in besonderen Lebensphasen

  • Schwangerschaft und Stillzeit: Der Bedarf an Folsäure, Eisen und Jod ist erhöht, um die gesunde Entwicklung des Kindes zu unterstützen.

  • Wachstumsphasen: Kinder und Jugendliche benötigen mehr Kalzium, Vitamin D und Magnesium für den Knochenaufbau.

  • Alter: Im Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, Vitamine wie B12 oder D aufzunehmen, was Nahrungsergänzung sinnvoll machen kann.

2. Ernährungsbedingte Mängel

  • Vegetarische oder vegane Ernährung: Veganer können ein Defizit an Vitamin B12, Eisen und Omega-3-Fettsäuren aufweisen, da diese oft in tierischen Lebensmitteln vorkommen.

  • Unzureichende Aufnahme durch die Nahrung: Ungesunde Ernährungsgewohnheiten, Diäten generell (außer Stoffwechselkur) oder stark verarbeitete Lebensmittel können zu Defiziten führen.

3. Erkrankungen und behandlungsbedingte Defizite

  • Malabsorption: Erkrankungen wie Zöliakie, Morbus Crohn oder Reizdarmsyndrom können die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen.

  • Medikamenteneinnahme: Einige Medikamente, wie Antazida oder Diuretika, können die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen beeinflussen.

4. Prävention von Krankheiten

  • Immunsystem: Vitamin C, D und Zink können die Abwehrkräfte stärken.

  • Knochengesundheit: Eine Ergänzung mit Kalzium und Vitamin D kann bei Osteoporose oder einem erhöhten Frakturrisiko helfen.

  • Herz-Kreislauf-Gesundheit: Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffe können das Risiko von Herzerkrankungen senken.

5. Unterstützung bei Heilung und Regeneration

  • Wundheilung: Antioxidantien, Vitamin C und Zink fördern die Geweberegeneration.

  • Muskelregeneration: Magnesium hilft bei der Entspannung und Regeneration der Muskeln.

6. Mangel an Sonnenlicht oder anderen Umwelteinflüssen

  • Vitamin-D-Mangel: Besonders in Regionen mit wenig Sonnenlicht kann eine Supplementierung notwendig sein, da der Körper Vitamin D hauptsächlich durch UV-Strahlung bildet.

Hinzu kommt, dass der individuelle Lebensstil ein beeinflussender Faktor ist, wenn es um die Notwendigkeit einer zusätzlichen Ergänzung geht. Übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen rauben dem Körper Unmengen von Vitaminen und Mineralstoffen. Viel Stress im Beruf und/oder Alltag verursacht einen höheren Verbrauch. Nur ein einziger leidenschaftlicher Streit mit der geliebten Gattin kann Ihnen nicht nur ein paar graue Haare mehr bringen, sondern Ihre Vitamin-C-Speicher erheblich leeren. Allerdings verbraucht auch der noch so gesunde Sport mehr von diesen guten Dingen, und je öfter sie Sport betreiben, desto mehr wird benötigt. Personen, die abnehmen möchten und reduzierte Nahrung zu sich nehmen, reduzieren i. d. R. damit auch die Aufnahme von Vitalstoffen (außer bei einer 21-Tage-Stoffwechselkur).

Was hierbei noch gar nicht angesprochen wurde, ist das Thema Schönheit, Beauty und Kosmetik. Schöne Haut, Haare und Nägel sind das absolute und unübersehbare Merkmal schöner Frauen (Männer mittlerweile auch). Auf dem Streben nach einem perfekten ersten Auftritt und einem makellosen Teint wird viel Aufwand betrieben und viel Geld in teure Peelings, Cremes und andere Kosmetikartikel investiert. Nicht immer zum Vorteil für Haut und Haare. Während jedoch die Anwendung solcher Produkte zumeist nur eine vorübergehende optische Verbesserung erwirkt, lässt sich mit einer Supplementierung naturnaher Nahrungsergänzung langfristig eine weitaus nachhaltigere Verbesserung herbeiführen.

 

Wahre Schönheit kommt von innen...

So verhilft eine reichliche Versorgung mit Gamma-Linolensäure (z. B. Nachtkerzenöl) und weiteren essentiellen Fettsäuren (wie in Leinsamen, Sesam oder Distelöl, kaltgepresst) zusammen mit Vitamin E, den Feuchtigkeitsschutz der Haut zu erhalten und trockener Haut vorzubeugen. Außerdem ist für die Elastizität und Spannkraft der Haut eine gleichmäßige und großzügige Versorgung mit hochwertigem Protein in Verbindung mit Zink und den Vitaminen C und B6 unentbehrlich. Somit sind die elastischen Kollagenfasern, die die Haut unterstützen und zusammenhalten, optimal ernährt. Altersflecken zum Beispiel sind Ansammlungen von oxidierten Lipiden durch freie radikale Sauerstoffverbindungen. Antioxidative Nährstoffe wie Vitamin A, C, E, Beta-Carotin und die Mineralien Zink und Selen können den Oxidationsschutz anregen und dabei helfen, die Haut vor Beschädigungen, Altersflecken und Falten zu schützen.

Die Crux hierbei ist jedoch, dass unsrer Körper seine eigenen Prioritäten setzt. Für unseren Organismus steht das Überleben immer an allererster Stelle. Ist nun ein Mangel vorhanden an Zink oder Vitamin A, C oder was eben gerade gebraucht wird für schöne Haare, Haut oder Nägel, dann werden zunächst alle lebensnotwendigen Systeme im Körper versorgt, um gegen jede Gefahr gewappnet zu sein. Erst dann, wenn etwas übrig bleibt, wird der Rest für ein schönes „Fell“ verwendet. Ihre Haare und Nägel profitieren im gleichen Maße von einer dementsprechenden Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen mit Glanz, Festigkeit und Spannkraft.

 

​Sich nun einzig und alleine darauf zu verlassen, mit einer selbst ausgewogenen Ernährung den kompletten „Rundum-Sorglos-Schutz“ in allen Lebenslagen zu erlangen und dabei noch gut auszusehen, ist aufgrund der aktuellen Erkenntnisse und Gegebenheiten ein doch recht schwammiges, wenn nicht sogar aussichtsloses Unterfangen.

​​Wie würden Sie entscheiden?

Nun stellen Sie sich mal vor, Sie sind Pilot eines Passagierflugzeugs und auf Anfrage, wie viel Kerosin Sie für den anstehenden Flug benötigen, antwortet der erste Bordmechaniker mit 2000 Liter, und der zweite empfiehlt Ihnen unbedingt, 2300 Liter für die gleiche Flugroute zu tanken. Auf welchen Mechaniker würden sie hören und welche Entscheidung würden Sie treffen?

 

Unser Fazit:

 

Aufgrund des Mangels an qualitativ hochwertigen Nahrungsmittel, die dem Begriff Lebensmittel kaum noch gerecht werden, ist es offensichtlich, dass eine zusätzliche synergistische und naturnahe Basisversorgung mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen für mehr als sinnvoll gehalten werden kann. Ebenso befürwortet durch den modernen Lebensstil, in dem für viele Menschen kaum Zeit oder Möglichkeiten bestehen, sich in ausreichender Menge mit den richtigen Lebensmitteln zu versorgen. Ein weiterer wichtiger Anhaltspunkt, der für eine Ergänzung spricht, sind die unterschiedlichen Lebensumstände bzw. Phasen, in welche wir nicht selten von der einen in die andere „stolpern“. Gerade dann macht es einen erheblichen Unterschied, ob wir mit einem mangelernährten Organismus oder mit einem vitalen und wehrhaften der kommenden Herausforderungen des Alltages stellen. 

Möchten Sie gerne mehr über das Thema Vitalstoffe erfahren und wie Sie Ihren Stoffwechsel auf Hochleistung trimmen, dann sprechen Sie uns an oder besuchen Sie unseren                     mit noch viel mehr tollen Informationen rund um das Thema Gesundheit und Wohlbefinden sowie naturnahe Vitalstoffen in höchster Spitzenqualität.

Quellen:

Nicolai Worm; Syndrom X

Haug Verlag; Burgerstein; Handbuch der Nährstoffe

Klaus Oberbeil; Die Fitmacher-Formel

Dr. med. Petra Wenzel; Die Vitalstoffentscheidung

Andreas Jopp; Risikofaktor Vitaminmangel

G.M.Lemole,P.K.Mehta, Dr. D.L. McKee; After Cancer Care

Anne Simons; Gesund länger leben mit OPC

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Wussten Sie, dass...

Vitamin C nachweislich an über 15 000 unterschiedlichen Stoffwechselvorgänge beteiligt ist?

Wussten Sie, dass...im alten China man die Ärzte nur dann bezahlte wenn er seine Patienten gesund erhielt? 

Kranke wurden kostenlos behandelt.

Wussten Sie, dass...manche Tiere wie z. B. Ziegen bis zu 200mg Vitamin C pro kg Körpergewicht selbst herstellen?

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Das Kernproblem der Mikronährstoffe ist nicht die Überdosierung von ein paar Milligramm, sondern die gesundheitlichen Folgen einer dauerhaften Unterversorgung.

Info

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